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Lexikon

Animated Gif

Bezeichnung für die Kombination mehrerer GIF-Bilder zu einer Sequenz. Mit Animated Gifs werden 2D-Animationen in Form kleiner Grafiken oder Schaltflächen realisiert. Die Wiedergabe von bis zu 256 Farben ist dabei möglich. Ähnlich wie bei Film oder Video zeigt jedes Bild eine Station in einem Bewegungsablauf. Durch schnelle Wechsel von Bild zu Bild kann eine Art Kurzfilm gezeigt werden.
Animated Gifs werden vorwiegend auf Internetseiten für Animationen und Banner genutzt.



 

APS
Abk. für: Advanced Photo System,
Fotografie-Verfahren, das herkömmliches Filmmaterial mit einer Magnetschicht kombiniert, auf der digitalisierte Informationen gespeichert werden können (Filmtyp, Datum, Bildtitel usw.). APS stellt einen Zwischenschritt zur digitalen Fotografie dar.


Auflösung
Qualität der Darstellung eines Monitorbildes bzw. die Ausgabequalität auf Druckern, Satzbelichtern usw.
Die Auflösung eines Monitors wird meist in Pixel pro Zoll angegeben. Daraus ergeben sich verschiedene Standardauflösungen für PCs und Apple-Computer (der erste Wert bezieht sich auf die horizontale Anzahl der Pixel, der zweite auf die vertikale):

a) CGA (Color Graphics Adapter) 640 mal 200 Pixel bei 2 Farben, bzw. 320 mal 200 Pixel bei 4 Farben (veraltet) 

b) EGA (Enhanced Graphics Adapter); Weiterentwicklung des CGA-Standards mit einer maximalen Auflösung von 640 mal 352 Bildpunkten (veraltet)d) VGA (Video Graphics Array) 640 mal 480 Pixel (veraltet)

e) SVGA (Super Video Graphics Array) 1024 mal 768 Pixel, bzw. 1280 mal 1024 (auf einem 19 Zoll-Monitor).

Bei Druckern wird die Auflösung in Punkten pro Zoll ("dots per inch", kurz: dpi) angegeben. Moderne Tintenstrahl- und Laserdrucker drucken mit etwa 600 dpi und höher, während moderne Satzbelichter dpi-Werte von 1270 dpi (Schwarz-Weiß-Druck) bzw. 2540 dpi (Farbdruck) erreichen.

Weitere Bezeichnungen für Auflösungen sind XGA (1024 mal 768 Pixel bei 256 Farben), SXGA (1400 mal 1050 Pixel) und UXGA (1600 mal 1200 Pixel).



Auflösung
Qualität der Darstellung eines Monitorbildes bzw. die Ausgabequalität auf Druckern, Satzbelichtern usw.
Die Auflösung eines Monitors wird meist in Pixel pro Zoll angegeben. Daraus ergeben sich verschiedene Standardauflösungen für PCs und Apple-Computer (der erste Wert bezieht sich auf die horizontale Anzahl der Pixel, der zweite auf die vertikale):

a) CGA (Color Graphics Adapter) 640 mal 200 Pixel bei 2 Farben, bzw. 320 mal 200 Pixel bei 4 Farben (veraltet) 

b) EGA (Enhanced Graphics Adapter); Weiterentwicklung des CGA-Standards mit einer maximalen Auflösung von 640 mal 352 Bildpunkten (veraltet)d) VGA (Video Graphics Array) 640 mal 480 Pixel (veraltet)

e) SVGA (Super Video Graphics Array) 1024 mal 768 Pixel, bzw. 1280 mal 1024 (auf einem 19 Zoll-Monitor).

Bei Druckern wird die Auflösung in Punkten pro Zoll ("dots per inch", kurz: dpi) angegeben. Moderne Tintenstrahl- und Laserdrucker drucken mit etwa 600 dpi und höher, während moderne Satzbelichter dpi-Werte von 1270 dpi (Schwarz-Weiß-Druck) bzw. 2540 dpi (Farbdruck) erreichen.

Weitere Bezeichnungen für Auflösungen sind XGA (1024 mal 768 Pixel bei 256 Farben), SXGA (1400 mal 1050 Pixel) und UXGA (1600 mal 1200 Pixel).

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B

BMP
Das BMP-Format (Bitmap) ist in der Windows-Welt weit verbreitet.
Nahezu jedes Programm ist in der Lage, BMP-Dateien zu lesen.
Es wird allerdings nicht sehr häufig eingesetzt, weil die Dateien relativ viel Speicherplatz belegen.
Ein Einsatzgebiet, dass häufig nach BMP verlangt, sind Hintergrundkacheln für Ihren Desktop und das Gestalten mancher Bildschirmschoner.
Windows-XP ist allerdings auch in der Lage, jpg-Dateien als Hintergrundbilder zu verwalten.

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F

Farbnegativfilme
Farbnegativfilme sind leicht erkennbar. Die Filmbasis ist ein helloranges Material. Die Bilder auf dem Film werden invertiert dargestellt. Gelb wird auf dem Negativfilm beispielsweise blau dargestellt.
Die einfachste Methode, die Seite des Negativfilms festzustellen, auf der sich die Emulsion befindet, ist das Betrachten der Schrift an den Rändern des Films. Ist die Beschriftung lesbar, befindet sich die Filmemulsion auf der anderen Seite.

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G

GEM
(Grain Equalization and Management)
Diese Fehlerkorrektur-Technik gleicht Störungen aus, die durch das Filmkorn verursacht werden.

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I

Automatische Fehlerkorrektur Digital ICE®
(Image Correction and Enhancement)
Beim scannen Ihres Filmmaterials setzen wir standardmäßig das Korrekturverfahren Digital ICE® ein.
Hierbei können durch Infrarot-Abtastung des Filmmaterials Kratzer, Haare, Fingerabdrücke und Staubpartikel erkannt und retuschiert werden.
Das Ergebnis ist ein exzellentes und weitestgehend störungsfreies Bild.
Dies funktioniert da die auf Farbfilmen verwendeten Farbstoffe im Infrarot-Licht nicht zu erkennen sind.
Alles was der Scanner beim IR-Scan wahrnimmt können folglich keine Bildinhalte sein und wird von der Software herausgerechnet.

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J

JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Beim JPEG-Dateityp handelt es sich um eine komprimierte, übertragbare Datei, die sich zum Standarddateiformat für Digitalkameras und hochwertige Grafiken im Internet entwickelt. Bei dem JPEG-(Joint Photographic Experts Group-)Format wird eine Datei durch das Verwerfen von Daten, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind, komprimiert.
Die JPEG-Kompression ist am besten für Bilder geeignet, die viele Details enthalten.
Sie funktioniert durch eine Trennung von Helligkeitsinformation und Farbinformation.
Die Kompressionsmethode wird auf eine Pixelgruppe von 8x8 Pixeln angewendet.
Innerhalb dieser Gruppe werden Helligkeit und Farben je nach Kompressionsfaktor angeglichen.

Es stehen verschiedene Komprimierungseinstellungen zur Verfügung. Bei höchster Qualität sind die Verluste durch die Komprimierung nicht sichtbar. Wird die maximale Komprimierung verwendet, werden Qualitätsverluste erkennbar.
Die Datei ist im Vergleich zur Originalgrafik jedoch äußerst klein.

Das Verfahren eignet sich also nur begrenzt für Kanten und Schrift!
Diese Verringerung der Dateigröße wird als Lossy-Komprimierung bezeichnet.
Sie ist also nicht verlustfrei.

Bei einigen DTP-Programmen ist das Einbinden und Drucken von JPEG-Grafiken in Dokumenten möglich.
JPEG-Grafiken können mit den meisten Grafikprogrammen geöffnet werden.
JPEG unterstützt auch das Einbetten und Lesen von Farbprofilen durch andere Anwendungen. Damit können Farbverwaltungssysteme eine hervorragende Bildqualität gewährleisten.
JPEG-Dateien sollten möglichst nur einmal gespeichert werden, denn jedes neue Speichern
der veränderten Datei bedeutet eine weitere Verschlechterung der Bildqualität.
Siehe auch JPEG 2000
Vorteile:
Sehr gute Kompressionswirkung
Nachteile:
Manche Programme sind nicht in der Lage, im JPEG-Format gespeicherte CMYK-Dateien zu lesen.
Bei jeder neuen Speicherung Qualitätsverlust.
In JPEG kann man keine Tranparenz speichern.

JPEG 2000
Seit 1997 wird das Dateiformat JPEG 2000 entwickelt.
Die Überarbeitung des JPEG-Standards soll bei noch höherer Kompressionsrate
eine bessere Bildqualität ergeben.
Jedes Pixelbild wird dazu ausführlich vor der Kompression analysiert und unifarbene,
glatte Flächen werden nur noch grob aufgelöst.
Gleichzeitig bietet JPEG durch eine reduzierte Artefaktbildung eine deutlich bessere
Bildqualität.
JPEG 2000 kann außerdem digitale Wasserzeichen speichern und schützt so vor Raubkopien.

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M

Manuelle, teilautomatisierte Bildoptimierung
Hier wird jeder einzelne Scan manuell gesichtet und, wenn nötig, das Bild gedreht, der Rahmen beschnitten und mit hochwertiger Bildbearbeitungs- und Analysesoftware (Photoshop) im Hinblick auf Helligkeit, Kontrast, Farbintensität, Tonwertumfang, Schärfe und Tiefenhelligkeit optimiert.
Evtl. vorhandene Farbstiche, Über- und Unterbelichtungen werden im Rahmen der Möglichkeiten, die uns Ihre Vorlagen bieten, entfernt.

Sie erhalten in diesem Bearbeitungs-Schritt eine Professionelle Nachbearbeitung Ihrer gescannten Bilder.
Diese wird - wie uns oft Kunden berichten - von kaum einem anderen Scandienstleister geboten!
Aus diesem Grund sind wir davon überzeugt, zwar nicht der billigste, aber einer der günstigsten Scandienstleister zu sein.

Sie erhalten also fertige Bilder, die Sie in der Regel nicht mehr nachbearbeiten müssen!

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MPEG 2.5 Audio Layer III (MP3)
MPEG 2.5 Audio Layer III (mp3) ist ein Audio-Format, welches eine hohe Kompression von Audiodaten bei sehr geringem Qualitätsverlust ermöglicht. Der Frequenzumfang und Rauschabstand bleiben quasi erhalten. Eventuelle Verluste sind selbst auf hochwertigen Hifi-Anlagen kaum hörbar - vorausgesetzt, die Dateien wurden, wie die von uns angebotenen, entsprechend erstellt. 

Das Kompressionsverfahren basiert darauf, daß Audio-Informationen, welche für das menschliche Gehör aufgrund ihres Frequenzbereiches nicht wahrnehmbar sind oder welche überlagert werden, entfernt werden. Die Unterschiede des Komprimierten zum Original sind jedoch verschwindend gering und die Ersparnis an Datenmenge enorm - Musik läßt sich um den Faktor 1:10 verkleinern.

mp3-Dateien können erheblich schneller und kostengünstiger über das Internet zur Verfügung gestellt werden als z. B. die weitverbreiteten, um ein Vielfaches größeren wav-Dateien. Ursprünglich wurde das Format von der Fraunhofer-Gesellschaft (FHG) als Kompressionsverfahren für Audio-Kanäle auf Video-CD's entwickelt.

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N

NEF (Nikon Electronic image Format)
Der NEF-Dateityp stellt das Nikon Exchange Format -Grafikdateiformat dar.
NEF-Dateien werden von der Nikon Scan-Software mit Kurven, Histogrammen und anderen Änderungen, die als bearbeitbare Komponenten gespeichert werden, abgespeichert.
Die ursprünglichen Scan-Daten werden nicht geändert. Wenn Sie eine Datei bearbeiten und beliebige Elemente der Datei unter Nikon Scan ändern möchten, kann die NEF-Datei erneut geöffnet und bearbeitet werden.
Das NEF-Dateiformat kann von Adobe Photoshop oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen nicht gelesen werden.
Das NEF-Format funktioniert nur in Kombination mit der Nikon Scan-Software.


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P

PDF
Das Format PDF erfährt eine immer weitere Verbreitung.
Viele Internetseiten liegen als PDF vor und der Acrobat-Reader, mit dem Sie sich PDF`s anschauen können, steht unter www.Adobe.de zum kostenlosen Download zur Verfügung. Die weite Verbreitung macht dieses Format so atraktiv.
Achtung: Dateien die als PDF gespeichert werden, sind nur begrenzt weiter zu bearbeiten.
Je nach Einstellung kann es bei der PDF-Komprimierung zu Qualitätsverlusten kommen.
Dieses Format ist also eher zum Betrachten und zum Drucken zu empfehlen.

PICT
(Apple Picture-Dateityp für Grafiken, nur Macintosh)
Unter dem PICT-Dateityp versteht man ein Bitmap-Dateiformat auf Apple Macintosh-Computern.
Dieses Dateiformat kann mit JPEG-Komprimierung gespeichert werden, um Speicherplatz zu sparen. 

PSD-Format
Wann immer Sie mit Ebenen arbeiten, ist das PSD-Format die richtige Wahl.
Es wurde für die Verwaltung von Ebenen konzipiert.
Wenn Sie ein Bild mit verschiedenen Ebenen im PSD-Format abspeichern, schließen und wieder aufrufen, sind die Ebenen wie zuvor einzeln zu bearbeiten.
Viele Bildbearbeitungsprogramme besitzen ein eigenes spezielles Ebenenverwaltungprogramm.


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R

RTF
Das Rich Text Format (RTF) wurde ursprünglich konzipiert, um den Austausch von Dokumenten auf verschiedenen Systemen zu ermöglichen. Leider hat Microsoft die RTF-Konventionen nicht eingehalten.
Da die RTF-Kodierung erweitert wurde, kann es beim Austausch von Dateien verschiedener Systeme zu Problemen kommen.
Das größte Problem ist, dass Formatierungen falsch übernommen werden.
Hinzu kommt, dass RTF-Dateien deutlich mehr Speicherplatz belegen als Word-Dateien mit der Endung .doc. 


 

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T

TIFF (Tagged Image File Format)
TIFF gehört seit den Anfängen des "Desktop Publishing" DTP zu den Lieblingsformaten der Grafikbranche.
Das TIFF-Format ist binärkompatibel zwischen PC- und Macintosh-Systemen.
Es umfasst nicht nur Grafikdaten, sondern auch eine Vorschau und Farbverwaltungsprofile, die von vielen anderen Anwendungen erkannt bzw. verwendet werden können.
TIFF ist derzeit das einzige Format, das das Speichern von 16-Bit-Grafiken bzw. CMYK-Bildern ermöglicht.
Wann immer Sie Bilder im professionellen Offset-Druck publizieren, im Copy-Shop ausdrucken oder selbst auf Ihrem eigenen Drucker ausgeben möchten, sind Sie mit TIFF auf der sicheren Seite.
Alle Layout- und Bildbearbeitungsprogramme sowohl auf Macintosh- als auch auf Windows-Computern können TIFF importieren.
Eine Koprimierungsmethode, die Sie jederzeit getrost anwenden können, ist die LZW-Komprimierung, die TIFF Ihnen beim speichern anbietet.