Am 30.06.2008 erschien ein Artikel in der Computerzeitschrift MACWELT zu verschiedenen Möglichkeiten der Dia-Digitalisierung.
Nachfolgend geben wir den Artikel auszugsweise wieder:
Analoge Vorlagen digitalisieren
Schätze retten
Von Volker Riebartsch, Michael Hiebel, Katharina Sckommodau (30.06.2008)
Alternative: Scanservice
Wer sich die Mühe und vor allem den Zeitaufwand sparen will, der kann den Scanjob auch von einem Dienstleister erledigen lassen. Wir haben zum Test einen Satz Dias (200 Stück) beim Foto-Discounter Photo Dose abgegeben, danach beim Dienstleister Digiscan
Bei beiden Anbietern dauerte die Bearbeitung knapp drei Wochen.
Die bei Photo Dose eingereichten Dias wurden - ohne dass dazu eine Beratung bei der Annahme stattfand - mit 1500 dpi gescannt, als JPEG gespeichert und uns auf DVD zugeschickt.
Aufgrund eines aktuellen Sonderangebots fielen an Kosten pro Scan gut 22 Cent an, inklusive DVD.
Die Website von Digiscan ist sehr informativ, wir entschieden uns beim Scanauftrag für folgende Parameter: Scan mit 3000 dpi, digitale ICE mit manueller Bildoptimierung, Fehlerkorrektur GEM, 2-fach Feinscan, Dateiformat TIFF. Inklusive der DVDs und dem Versand entstanden Kosten in Höhe von etwa 43 Cent pro Dia.
Die Qualitätsunterschiede sind nicht zu übersehen.
Während die Digiscan-Bilder eine sehr gute Grundlage für die weitere Verarbeitung bieten, ist bei den JPEGs nicht mehr viel zu machen.
Der Mehrpreis von etwa 20 Cent pro Bild ist gerechtfertigt, will man optimale Ergebnisse. Übrigens ließ Digiscan auch bei der Dateibenennung mehr Sorgfalt walten. Der Test mag zwar nur einen Ausschnitt zeigen, verdeutlicht aber, dass man bei einem spezialisierten Dienstleister sicher besser aufgehoben ist, will man qualitativ hochwertige Ergebnisse.